Ein Inklusionsprojekt
im Landkreis
Erlangen-Höchstadt
Ein Inklusionsprojekt
im Landkreis
Erlangen-Höchstadt
mögliche Aktionen & Angebote
- Vermittlung und Begleitung junger Menschen mit und ohne Behinderung in Freizeitangebote
- Beratung und Begleitung der Jugendarbeit in Vereinen und Kommunen zu inklusiven Angeboten
- Kooperative Gestaltung von inklusiven Projekten in Schulen
- Beratung von Erziehungsberechtigten über inklusive Angebote der Freizeitgestaltung in der Region
Beispiele aus dem Projekt
Schach in der Jugendabteilung des SK 1911 Herzogenaurach e.V.
Interview mit einem Jugendlichen
- Wo machst du mit?
Ich bin seit ca. Frühjahr 2020 beim Schachklub in Herzogenaurach.
- Wie bist du darauf aufmerksam geworden?
Mein Bruder hat etwas für seine Freizeit gesucht. Er hat mich gefragt, ob ich mitkommen möchte. Ich habe es ausprobiert und mir hat es gut gefallen.
- Was macht dir Spaß daran?
Ich habe bei einem Schachturnier mitgemacht. Das war in Fürth, glaube ich. Gegen neue Leute zu spielen hat Spaß gemacht. Es sind viele verschiedene Leute im Verein.
- Lernst du dort Neues?
Am Anfang kannte ich die Regeln noch nicht so gut.
Ich lerne neue Taktiken und will noch besser werden.
Interview mit einem Trainer
- Was ist euer Angebot?
Wir sind ein Schachklub. Bei uns können Leute von jung bis alt spielen.
- Wer kann bei euch mitmachen?
Grundsätzlich jeder, der lernen möchte Schach zu spielen. Wir hatten
im Verein schon Teilnehmer mit verschiedenen Beeinträchtigungen, z.B. mit Lernschwierigkeiten oder auch Mehrfachbehinderung.
- Wie gestaltet ihr euer Training?
Schach kann eigentlich jeder spielen. Beim Schach ist es wichtig, dass es nicht zu laut wird. Als Ansprechperson muss man sich darauf einlassen, Dinge auch mal dreimal zu erklären.
- Welche Erfahrungen macht ihr mit der Teilnahme von allen Menschen?
Durch Begegnung fallen Berührungsängste weg. Ein eigenes Urteil kann man sich erst erlauben, wenn man die Erfahrung der Begegnung gemacht hat. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht.
